Zu Beginn jedes WKs findet der sogenannte GAT (Grundausbildungstest) statt. Damit die Soldaten nächste Woche entsprechend ausgebildet werden können, absolvieren die Kader den GAT vorgängig im KVK. Damit wird sichergestellt, dass bis auf Stufe Unteroffizier das Gelernte repetiert wird und so die Qualität der Ausbildung der Truppe gewährleistet werden kann. Der GAT für die Kader fand dabei in der leeren Markthalle von Langenthal im Kanton Bern statt.

Sanitätsdienst: Hierbei wird repetiert, wie erste Hilfe zu leisten ist. Das sogenannte IVP (individuelles Verbandspäckchen) ist dabei immer auf Mann zu tragen, um im Ernstfall sofort reagieren und beispielsweise einen Druckverband anbringen zu können.

Zwangsmittel: Ein wichtiges Element im Wachtdienst ist die Anwendung von Zwangsmitteln. Die Soldaten müssen im Wachtdienst wissen, wie sie z.B. bei einer Zutrittskontrolle unkooperative Eindringlinge dingfest machen können.

Funkausbildung: Der korrekte Einsatz der Funkgeräte ist ein zentraler Bestandteil des Aufklärerjobs. Ohne Funk können die beschafften Nachrichten nicht dem Bataillon gemeldet werden. Es wurde repetiert wie die Funkgeräte korrekt geladen werden und wie die Verbindung jederzeit sichergestellt wird.

Schiessen: Auf dem Schiessplatz in Wangen an der Aare rückte das Sturmgewehr 90 in den Mittelpunkt. Um das Wachtschiessen zu erfüllen, war von allen AdAs volle Konzentration im Umgang mit ihrer Waffe gefragt. Ein sicherer Umgang mit der persönlichen Waffe ist für die Sicherheit der Soldaten zentral.