Der zweite Tag der Volltruppenübung MERIDIES PLUS stand voll im Zeichen des gemeinsamen Einsatzes. Alle Einsatzelemente erfüllten jeweils ihre spezifische Aufgabe zugunsten des grossen Ganzen. Die Zahnräder griffen gut ineinander.

Bei der Aufklärerkompanie 5/3 wurde heute Panzerjagd betrieben. Unter Führung von Hptm Trottmann führte der Panzerjägerzug diverse Drills auf der aufgeschütteten Panzerjägerstellung unweit von Niederbipp durch.

Nicht unweit davon starteten in der Nähe von Oensingen zwei Aufklärerzüge zur Zielauflkärung. Ein Zug wurde per Lufttransport ins Luzerner Surental gebracht und klärte zwischen Nottwil und Neuenkirch ein Relais auf. Der andere Zug setzte zwei Patrouillen zur Zielaufklärung ins Gebiet nördlich von Olten ab. Die Soldaten erfreuten sich über den spannenden Einsatz mit dem Helikopter.

Die irregulären Akteure sorgten für eine spannende Aktion: Zwei verdächtige Couverts fanden den Weg zum KP des 5/3. Diese wurden vorgängig vom ABC Spezialisten vor Ort auf giftige Schadstoffe untersucht.

Parallel sorgte die Logistik mit dezentralen Logistikpunkten für die nötige Versorgung mit Betriebsstoff. Die betankten Fahrzeuge wurden dabei auch gleich vom Instandhaltungsdetachement auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft.